Der Kaffeestrauch, oder auch Kaffeebaum genannt, hat seinen Ursprung in Äthiopien und wurde erst seit 1573 in Europa bekannt als Leonhardt Rauwolf (deutscher Naturforscher, Botaniker und Arzt) diese Pflanze beschrieb.
Die Kaffeebohnen sind die Samen der reifen roten Früchte, die aus den weißen Blüten entstehen. Die Bohnen sind leicht selber in einer Pfanne zu rösten, um damit deinen eigenen Kaffee zu brühen. Die stimulierende und wachhaltende Wirkung wird auf die Droge Koffein zurückgeführt. Koffein ist in den Samen (Kaffeebohnen) enthalten, geröstet als auch ungeröstet. Beim traditionellen Gebrauch werden in Afrika die reifen roten Beeren gekaut. Sagenumwogene Geschichten gibt es zu lesen über die Kaffeepflanze, die in der islamischen Kultur als heilige Pflanze betrachtet wird.

Der immergrüne Kaffeestrauch wächst bis zu einer Höhe von 4 bis 7 Meter. Als Zimmerpflanze wird sie bis auf einer Stammhöhe von 60 bis 150 Cm geschnitten, die neuen Triebe wachsen nach einen Formschnitt im Frühjahr immer wieder aus.

Die Kaffeepflanze ist ideal als Kübelpflanze (Pflegeleicht), verträgt eine Mindesttemperatur von 10 ° C. Sie braucht einen Platz im Schatten oder Halbschatten, direkte Sonne mag sie nicht oder nur ganz kurz. Mäßig gießen.

Mehr Infos:
Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen von Christian Rätsch.